Am 26.04.2020 gründet sich o.g. Bürgerinitiative in Isenbüttel. Alle Gründungsmitglieder sind Bürger mit
Wohnsitz in Isenbüttel:
| Bach, Hans-Jürgen | Sprecher, Gründungsmitglied |
| Stein, Kerstin | Stellvertreterin, Gründungsmitglied |
| van der Post, Eckhard | Stellvertreter, Gründungsmitglied |
| Kapahnke, Michael | Gründungsmitglied |
| Twiehaus, Hans-Peter *Twiehaus, Stephanie | Gründungsmitglied ist leider am 16.02.21 verstorben. *Nachfolgerin: Seine Tochter Stephanie Twiehaus. |
| Grundmann, Detlef | Kassenwart |
Zweck der Bürgerinitiative:
- Die Bürgerinitiative will erreichen, dass das Pfeifen der durch den Ort Isenbüttel fahrenden Züge vollkommen abgestellt wird.
Bedingt ist das Pfeifen durch ungesicherte Bahnübergänge, die ein zweimaliges Pfeifen als Warnsignal notwendig machen. Die Initiative fordert, dass dieses Pfeifen durch sachgemäße Maßnahmen unterbleibt
(z.B. Sicherung der ungesicherten Übergänge, Sperrung derselben, alternative Zuwegungen ohne oder mit gesicherten Übergängen, oder, oder,… ) - Die Lärmverdoppelung/ -vervierfachung in Verbindung mit erhöhter Fahrfrequenz pfeifender Züge (geplant ab Dez. 2020) wird von der BI nicht akzeptiert.
Insbesondere durch die bereits im Bau befindlichen Begegnungsgleise im Nachbarort Rötgesbüttel soll die Zugfrequenz vom derzeitigen Zweistundentakt ab Dezember 2020 auf einen Stundentakt und ggf. ab 2021 auf einen Halbstundentakt erhöht werden. Damit verdoppelt bzw. vervierfacht sich die Lärmbelastung für die Isenbütteler Anwohner, die dieses nicht akzeptieren. - Das unerlaubte Befahren des Triftwegs soll unterbunden werden.
Derzeit wird der Triftweg zwischen Isenbüttel und dem Gewerbegebiet (Gifhorner Wiesenstraße) unerlaubt als Abkürzung benutzt. Durch Maßnahmen gemäß Pkt. 1 kann dieses unterbunden werden. - Der Bahnübergang Triftweg soll sicherer und das Unfallrisiko deutlich reduziert werden.
Es kam bereits zu (tödlichen) Unfällen zwischen Zügen und den die Gleise kreuzenden Verkehrsteilnehmern. Der Übergang ist ungesichert. Eine Sicherung verringert nicht nur das Unfallrisiko deutlich sondern eröffnet die Möglichkeit, die Probleme der Punkte 1, 2 und ggf. auch 3 in einem Vorgang mit abzustellen.